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MEIN FREUND EDDIE UND ICH
Schaffhausen vs. Carson City: Guz meets monks et vice versa

Opening Credits:
Wenn Rio Reiser in den 70ern und Peter Hein in den 80ern Exponenten für eine genuin deutsche‚ Popmusik' waren, so ist Oliver Maurmann in den 90ern einer ihrer Hauptnachlassverwalter. Jemand, der die noch junge Tradition der guten einheimischen Popmusik hochhält und somit vor dem Ersaufen im Schlamm des faulenden Deutschpopbooms rettet. Er gehört zu den wenigen Sängern/Musikern, die die Fähigkeit besitzen, die deutsche Sprache harmonisch mit Musik in eine Symbiose zu bringen, die einen den eigentlichen anglo-amerikanischen Ursprung des Genres ‚Pop' vergessen lässt, während bei vielen anderen deutschsingenden Bands Gesang und Musik ein voneinander unabhängiges Eigenleben zu führen scheinen. Jeder, der über ein halbwegs offenes Ohr verfügt, kann etwas mit seinen Texten anfangen. Gleichzeitig sind sie aber kryptisch genug, um für persönliche Interpretationen offen zu bleiben. Den schmalen Grat zwischen Plattheit und Prätentiösität, in dessen Mitte die Ehrlichkeit liegt, beschreitet Oliver alias Olifr als Sänger der Aeronauten und Solokünstler Guz nun schon seit Beginn der 90er erfolgreich wie nur wenige andere. Auch schafft seine Musik den eigentümlichen Spagat, beim Hörer gleichzeitig gute Laune zu verbreiten und ihn nachdenklich zu stimmen.

The Story:
Nach dem eklektischen Sammelsurium von‚ In Guz we trust' (kongenial kompiliert von Franz Dobler) und der analogen Elektronik von ‚Starquick' jetzt das neue Guz-Album ‚We Do Wie Du', welches eher blues-, beat-, und manchmal sogar countrymäßig daherkommt. Die Musik von Guz ist im Gegensatz zu den Aeronauten wesentlich härter. ‚Wer immer hofft, stirbt singend' teilt Guz seinen hoffnungslosen Optimismus dem Hörer in seiner Coverversion von Sam Cooks ‚Chain Gang' mit. Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen. In Guz We Trust.

Flashback #1:
1965 entscheiden sich fünf Angehörige der amerikanischen Besatzungskräfte in Deutschland, ihren Dienst in der Army zu quittieren und statt dessen ihr Hobby zum Job zu machen: Sie werden professionelle Musiker. Zuerst nur bekannte Hits covernd, wird die Band bald von zwei - offensichtlich verrückten - deutschen Managern entdeckt, die gemeinsam mit ihnen einen neuen Sound kreieren, den ‚Über-Beat'. Kreischende Gitarren, sägende Orgel, ein schepperndes Banjo, Tomgetrümmer und abgedrehter Gesang werden ihr Markenzeichen. "Ihr seid die Anti-Beatles," verkünden ihnen die Manager. Und als solche benötigen sie zu ihrer schockierenden Musik ein ebensolches Outfit. Die Manager verpassen ihnen schwarze, kuttenartige Bühnenanzüge und einen Strick um den Hals; vom kollektiven Irrsinn erfasst, lassen sich alle fünf eine Tonsur scheren: die Monks sind geboren. Sie nehmen eine LP und drei Singles für Polydor auf, aber außer auf Hamburgs Reeperbahn versteht man die Monks nicht und bringt ihnen nur Misstrauen entgegen. Nachdem die LP floppt, zerstreuen sie sich in alle Winde; einzelne Mitglieder brauchen etwas länger, um sich finanziell und psychisch von ihrer Monks-Vergangenheit zu erholen. Ihre einzige LP ‚Black Monk Time' steht aber noch heute wie der ebenso schwarze Monolith in Kubricks 2001 inmitten der restlichen 60s-Beat-Produktionen und überragt diese in ihrer genial-verrückten Einzigartigkeit bei weitem.

Was aber - so mag sich jetzt mancher Leser fragen - hat Guz mit einer so schrägen Band wie den Monks zu tun? Lesen Sie weiter!

Flashback #2:
Im November '99 sitze ich mit Olifr im kalten Tourbus der Aeronauten vor dem Gleis 22 in Münster. Wir unterhalten uns über Gott, die neue Guz-CD und den Unterschied zwischen Guz und den Aeronauten. Währenddessen zieht Olifr eine ‚Listening Copy' der neuen Guz-CD aus der Innentasche seiner Jacke, frisch aus Chris von Rautenkranz' Studio in Hamburg und zeigt mir ein Cover mit der Aufschrift ‚We Do Wie Du'. Erst nach ca. 10 Minuten dämmert mir, dass ich den Titel irgendwo schon mal gehört habe. Bloß wo? Ist das nicht ein Song auf der berüchtigten einzigen Monks-LP von 1966? Sollte Olifr etwa auch zu jener verschworenen und verstreuten Monks-Fangemeinde gehören, die, sobald sie einander erkannt haben, sich untereinander wie die Mitglieder eines Geheimordens nur noch ekstatisch flüsternd verständigen, immer voll Angst, man könne ihnen ihr Geheimnis entreißen? Ja, auch er gehört dazu. Allerdings sitzen wir im Bulli und da kann uns niemand hören. Olifr ist begeistert: Was, Eddie Shaw, Bassist der Monks, hat ein Buch über die Bandgeschichte geschrieben!? Aber noch bevor ich ins Detail gehen kann, blasen die Kollegen zum Gig.

Fast forward:
Januar 2000. Ich halte die neue Guz in Händen und finde nach dem ersten Anhören, dass es seine bisher beste Platte und eine der besten Platten überhaupt ist. Ich frage mich, was Eddie Shaw als der indirekte spiritus rector dieser CD wohl zu ihr sagen würde? Wie Guz wohl auf die Monks gestoßen ist? Warum also nicht Guz die Monks et vice versa erklären lassen?

Werden Sie, liebe superstar-Leser nun Zeuge des einmaligen Zusammentreffens zweier musikalischer Unikate, die auf den ersten Blick soviel miteinander zu tun haben wie Marzipan mit Walfischspeck: Vorhang auf.


Part one: Guz on Monks

The Monks - Black Monk Time
Über die Monks zu schreiben, heißt über die Unzulänglichkeit zu schreiben. Lesen Sie weiter! Alle Worte die zur Beschreibung von Musik zur Verfügung stehen, lassen diese großartige Band (eine Über-Band?) höchstens als skurrile Trash- oder Garagenrockkapelle der sechziger Jahre erscheinen. Worte sind skizzierte Lügen. Selbst das Wort "Punk" , das im Zusammenhang mit ihnen immer wieder fällt, verrät nur hilfloses Gelaber. Dass diese Platte nicht verboten wurde, kann nur daran liegen, dass sie sich selbst schon verbietet. Damals wie heute. Lesen Sie nicht! "Black Monk Time" ist gefährlich, denn sie trägt zur Verängstigung ehrlicher Bürger bei, genauso wie sie Dich in den Augen Deiner besten Freunde zu einem unberechenbaren Spinner macht.

Als ich dieses Werk vor sechzehn Jahren aus dem Regal in einem Plattenladen zog, wusste ich noch nicht, was dies alles zu bedeuten hatte. Merkwürdige Dinge standen als Liner Notes darauf, Fotos zeigten fünf verwegen aussehende Typen mit Tonsuren. Hören Sie nicht! Ein sprödes Geraspel, ein borniertes Gebretter, ein böses Geratter, eine hämische Freude, ein schillernder Witz drang aus den Rillen. Kopfschüttelnd sahen sich meine Freunde an, froh darüber nachher wieder eine Jimi Hendrix- oder eine UK Subs-Scheibe auflegen zu können. So wurde ich zu dem unberechenbaren Spinner, für den mich noch heute manche halten.

Was auf dieser Platte zu hören ist, ist eines; was diese Platte darstellt, ist mehr. "Black Monk Time" hat mich begleitet durch alles was einem passieren kann. Sie hat mir nie gesagt, was zu tun ist - sie ließ es mich tun. Sie hat mir nie etwas erklärt - sie ließ es mich herausfinden. Tagelang - Mondscheinlang. Diese Platte fordert. Sonnenklar, dass niemand sie kaufen wollte. Ohne sie wäre meine Musik wohl eine andere geworden. Zu behaupten, dass sogar mein Leben ein anderes geworden wäre, klänge pathetisch, deshalb sage ich es lieber nicht.

Die Monks sind original, sie zu kopieren bedeutet zu scheitern, sie zu suchen heißt sich selbst zu finden. Geh raus und tu es!

Olifr M. Guz


Kurzes Intermezzo: Im nun folgenden gibt Eddie Shaw von den Monks seine Eindrücke von der neuen Guz-CD wieder. In vielen mails wurde Eddie nicht müde zu betonen, dass er sich und die Monks 1965/66 als Teil einer‚ hamburg school of bands' sieht. Die vielzitierte und noch öfter gescholtene‚ Hamburger Schule' also doch keine Erfindung der 90er? Entscheiden sie selbst. Monks meet Guz.

YOU CAN BOP TO THIS!

Hello Ralf,
I just received the CD today. I have put it on, just now, and am reviewing it as I write this email.

Koresh Teed - The quality of the recording is very good. The ensemble work, by the group, is very tight. It has a catchy melody. Does Koresh Teed have anything to do with David Koresh? I haven't been speaking German for a long time and some of the dialect confuses me.

Rollin and Tumblin - An old black bluesman song done up between the Pretty Things and Jimi Hendrix. Is that an old Farfisa organ?

Parisienne People - A funny tune. There is some borrowing of country music in this.

Chain Gang - I haven't heard this song in a long time. It sounds modern. At moments Guz's voice breaks like Mark E. Smith's. Are there some electronic drums in this?

Blue Yodel Stomp - I like the sound with the accordian. It's carefree and happy. The guitar solo sounds like it came out of the fifties. An interesting combination. The accordian and Guz's voice make it work.

Poor Boy Long Way from Home - Another Pretty Things, Yardbirds, Jimi, combination. Guz seems to have roots in the music of the 60s with a little country music influence. Poor Boy a long way from home, Arme Junge!

Strenge Jacke - A song with the sound of typewriters and empty office solitude - repetitious work. Could be a theme song for a TV show.

Kohlenstoff-Limbo - Guz just got back from New York where he saw a lot of stuff and learned some things - the limbo dance? That's real hanky-panky! The organ sound takes me back thirty years.

Fuck The Cops - What's this? Maybe this is the best song on the CD. Tear the shit out of things and eat a salami sandwich. I like this song. It's strange. The words are funny.

Kein Geld - The sun shines for everyone except those who don't have money. Anyone can borrow a cigarette. A good song to play an der strasse. I like this song too.

Boogie Kommt in die Stadt - The drums on this song play a two beat snare sound that I haven't heard in a long time. You can bop to this. I haven't seen anyone bop-dance in a long time. A couple of songs before this also have done that.

Zehn Minuten - And then there are synthesizers and Hip Hop.

Guz borrows a lot of things from other people, which is not bad because all artists do. But the very best artists don't borrow, they steal. For Guz, I would suggest stealing more and borrowing less. Leave no doubt to anyone that you now own it. It has to be yours.

Altes Pferd - Again that black blues done up by the Yardbirds and Pretty Things. I like this song second best.

Idiotental II - Hah! Maybe this is the second best song. Maybe the first best song. Guz seems to offer a song that could identify his style. In these days, these idiotic days, he makes irony seem funny. I like this song.

Final opinion - I am only one person, who probably doesn't know that much. I hate critics and don't really feel good that I'm going to offer critique on another person's work. Every artist should be encouraged and that's what I would like to do. Guz knows this work better than I do and he is the person who can say if this is his best work or if it is perhaps a step toward something better. I have a feeling that he is capable of doing better and some of the songs on this CD will prove it.

He is influenced by many songs from the past, the same as all good musicians. He mixes it up with modern irony, perhaps painting a picture of the Germany (or Switzerland) he lives in today. Money, Cops, and greedy politicians are in our lives today, as they were in the past. Who knows what the new Millenium will bring? Perhaps Guz will move on to the next step in his career, borrowing less and stealing more. Great artists always say they stole their best ideas from someone else and made them their own. Guz has to go to the next step and own his work. In my humble and possibly misinformed opinion, four songs on this CD belong to Guz: I Hate The Cops, Idiotental II, Altes Pferd, and Kein Geld.

What I noticed most on this CD is his lyrics. He's a very good writer. At times, for my taste, he goes back to older styles and doesn't do enough to make them his. At moments there is a feeling that some of the music is cross-over, or retro.

We do! We and you - do. Experiment more. Take the ideas and own them. Then tell Eddie Shaw, he's full of shit.


Here's the answers to Guz' questions:

GUZ: Gab es ein musikalisches Konzept hinter den Monks?

EDDIE: We were trying to put feedback in our songs as part of the composition. Between the five monks and suggestions from our German managers, we made compromises until everything fit. The idea was to keep it simple. The words were cut to make the message simple and universal.

G: Wie entstand Monks-Musik überhaupt?

E: From feedback and a mixture of American and German culture.

G: Eure Einflüsse?

E: Of course the influence was American music, English pop, and German culture. Individually we were all influenced by different artists and in any other world probably would not have played together. This fact that we didn't like the same music, made us musical hybrids.

G: Drogen? Kiffen? Saufen? Oder was?

E: I didn't do any drugs although there were times when we had to travel so much that we couldn't sleep between shows, so then we would take speed to stay awake. I didn't like the effects of it, but when it was necessary then it was used as medicine. Roger was the only one who had a problem with it because he began to rely on it. Larry neither drank alcohol, took drugs or smoked cigarettes. The biggest problem was alcohol. We drank too much of it

at times. Drugs were easily available in Hamburg, especially hash, but it wasn't a drug of our choice. G: Wie waren die Reaktionen bei Auftritten oder Plattenbesprechungen?

E: In the small towns and especially in Southern Germany, we were not liked. Maybe it had something to do with the large number of Catholics that lived in the south. I don't know. Kids there were afraid of us. We were mainly successful in Hamburg. The newspapers liked us and the kids did too. The north of Germany was better for us.

G: Hielt man Euch für Verrückte?

E: They thought we were crazy Americans.

G: Überraschte Euch der kommerzielle Misserfolg?

E: I wasn't surprised. I was disappointed.

G: Was erwartete Polydor von Euch?

E: Polydor wanted commercial hits.

G: Als was habt Ihr Euch damals eingeschätzt, als was siehst Du die Monks heute?

E: We were very unsure of ourselves. We all had different opinions of who we were. When you dress like a monk and people stare at you, you get used to it. For years none of us would talk about it to others, because it had seemed to be a huge failure and we thought of ourselves as having created that failure. When people contacted me telling me that they liked the Monks, I was very surprised. I then wrote the book and people began to know a little about us which made things easier. We just recently played for the first time in 32 years in New York and got very good reviews from the New York Times, Spin Magazine, The Village Voice and Mojo Magazine. But still the Monks are not that well known.

G: Wann fandest Du heraus, dass es Leute gibt, die die Musik der Monks immer neu entdecken? Warst Du überrascht? Was hältst Du davon?

E: Mike Stax, publisher of Ugly Things, came to my house in 1992 and asked if I was a Monk. He told me that he was a huge fan and I was totally surprised. I hadn't talked to Gary in a long time, so after Mike's visit, I called him to tell him about it. He said I was crazy and hung up the telephone. Things have changed a lot since then. There have been record re-releases and many magazine and newspaper articles. The recognition is gratifying but I'm not totally comfortable with it.

G: Was tust Du heute?

E: After the Monks, I worked in a jazz/funk group in the U.S.A. playing in Chicago, Minneapolis, Boston, and all the college towns in the midwest. We recorded for Capitol Records on a strange album titled Minnesoda. It was all the outtakes of other songs we wanted on the record. Bob Johnston was our producer for two albums done in Nashville. He was the producer of Simon and Garfunkle, Bob Dylan, Johnny Cash, Leonard Cohen and many many more. When my first son was born, I quit playing on the road. Today I write books and publish other people's works. Andy Bienen who wrote the recent Golden Globes winning film, Boys Don't Cry, is writing the script from my book for a movie to be produced by Killer Films.

Take care,

Eddie


Epilog: Die einzige LP der Monks (Black Monk Time, 1966) ist in Deutschland bei Repertoire Records auf CD wiederveröffentlicht worden. Demnächst soll laut Eddie eine CD mit Demos zur ersten LP, aufgenommen 1965, bei einem US-Label namens Om Records (New York) veröffentlicht werden. Thomas Edward ‚Eddie' Shaws Buch über die Geschichte der Monks trägt ebenfalls den Titel ‚Black Monk Time' (ISBN 0-9633371-2-2) im Buchhandel zu bestellen, oder direkt bei Carson Street Publishing, 205 E. John Street, Carson City, Nevada 89706, USA erhältlich. Neben der verfilmten Monksbiographie von Killer Films arbeiten Diethmar Post und die Produzentin und Filmerin Lucia Palacios von Play Loud aus New York und Espelkamp/NRW an einer Dokumentation über die Monks, die voraussichtlich 2001 fertiggestellt werden wird.

Und Guz? Der begibt sich - unterstützt von seiner Begleitband Die Averells und präsentiert von superstar- auf eine große Gastspielreise durch den deutschsprachigen Raum:

14.03. Nürnberg / Klüpfel
15.03. Leipzig / Ilse's Erika
16.03. Frankfurt / Space Place
17.03. Marburg / Trauma
18.03. Hannover / Chez Heinz
19.03. Berlin / Roter Salon
20.03. Hamburg / Molotov
21.03. Oldenburg / Alluvium
22.03. Münster / Gleis 22
23.03. Köln / Gebäude 9
24.03. Stuttgart / Lime Light
25.03. München / Club 2
26.03. Augsburg / Kerosin
06.04. A-Salzburg / Rockhouse (+ Knarf Rellöm Ism)
07.04. A-Innsbruck / Bierstindl
08.04. A- Linz / Kapu
09.04. A-Wien / B 72 (+ Knarf Rellöm Ism)
11.04. Halle / tba
12.04. Dresden / Bärenzwinger
13.04. Kassel / Arm
14.04. Oberhausen / Druckluft
15.04. Freiburg / KTS
21.04. CH-Zürich / tba
28.04. CH-Basel / Kaserne
29.04. CH-Thun / Cafe Mokka
05.05. CH-Soloturn / Kulturfabrik Kofmehl
06.05. CH-Schaffhausen / TapTab
07.05. CH-Chur / Safari Beat Club
12.05. CH-Aarau / Kiff
19.05. CH-Dudingen / Bad Bonn

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